Gigi

Gigi
Gigi HOLSTEIN (Walking / Nordic Walking) Luxembourg - gsm: +352691145060 - courriel: gigi.holstein@pt.lu - Instructor / NWU

lundi 31 mai 2010

Di 01.06 > Parking Boos Café Biergerkräiz

Do 03.06 > Capel Itziger Stee

Di 08.06 > Cité jardinière Bonnevoie

Do 10.06 > Cité jardinière Bonnevoie

Di 15.06 >
Parking Laaftreff Baambësch

Do 17.06 >
Cité jardinière Bonnevoie

Di 22.06
> Capel Itziger Stee

Do 24.06 >
Capel Itziger Stee

Di 29.06 >
Parking Boos Café Biergerkräiz

Do 01.07 > Capel Itziger Stee

So 04.07 > City Walking Kirchberg (10 km)

Di 06.07 > Cité jardinière Bonnevoie (BBQ)

So 11.07 > marche gourmande Kiischpelt (10 km)

mardi 18 mai 2010


ma 18.05

> Nordicwalking Park Réiserbann


je 20.05
> Capel Itziger Stee


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apotheken-umschau.de


Sport hilft erheblich

gegen Depressionen

US-Forscher fordern Ärzte auf, depressiven Patienten häufiger

körperliche Aktivität zu verschreiben.

Bei Angst und Depressionen hilft Bewegung,
selbst in kleinen Dosen.

Bewegung und Sport tun nicht nur dem Körper gut, sondern auch der Seele. Diese simple Weisheit – für die es auch Belege aus verschiedenen Studien gibt – sollten Ärzte bei der Behandlung depressiver und ängstlicher Patienten häufiger berücksichtigen, fordern Wissenschaftler der Southern Methodist University im texanischen Dallas beim jährlichen Treffen der Anxiety Disorder Association of America.

"Training wirkt sich erwiesenermaßen deutlich positiv auf die geistige Gesundheit aus", sagt Jasper Smits, der an der Southern Methodist University die Arbeit mit Angstpatienten leitet. Gemeinsam mit Forschern der Boston University analysierte Smits Dutzende klinischer Studien und Überblicksarbeiten zur psychischen Gesundheit. Das Ergebnis sei eindeutig: Bewegung und Sport würden depressiven und unter Angstattacken leidenden Patienten helfen.

"Sport kann bei Patienten eine Lücke schließen, die traditionelle Therapien nicht erreichen", sagt Smits. Verhaltenstherapie oder Psychopharmaka stehen vor allem in den USA nicht allen Patienten zur Verfügung. "Das Training kann zudem die Behandlung unterstützen und dazu führen, dass Patienten engagierter mitarbeiten."

In Studien geben depressive und Angspatienten weniger Symptome und weniger Stress und Ärger an, wenn sie regelmäßig Sport treiben. Die Bewegung scheint die Botenstoffe im Gehirn ähnlich zu beeinflussen, wie es Psychopharmaka tun. Bei Angstpatienten werde vor allem die Angst vor der Angst bekämpft, auch die körperlichen Symptome wie Herzklopfen und zu schnelles Atmen gingen zurück, berichten die US-Wissenschaftler.

Sport bedeutet für die Forscher, dass die Betroffenen sich etwa eine halbe Stunde täglich moderat bewegen. Dadurch ließen sich auch schnelle Erfolge für die psychische Gesundheit der Patienten erreichen, betont Jasper Smits: "Nach nur 25 Minuten hebt sich die Stimmung, man ist weniger gestresst und spürt mehr Energie." Die behandelnden Ärzte sollten ihren Patienten konkrete Pläne an die Hand geben, was sie an einem Tag an Bewegung unterbringen können. "Es geht nicht darum, das ganze nächste Jahr fünf Mal die Woche zu trainieren", sagt Smits. "Es geht um eine halbe Stunde und darum, sich heute besser zu fühlen."


Dennis Ballwieser / Anxiety Disorder Association of America / www.apotheken-umschau.de - 06.04.2010

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