Gigi

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Gigi HOLSTEIN (Walking / Nordic Walking) Luxembourg - gsm: +352691145060 - courriel: gigi.holstein@pt.lu - Instructor / NWU

dimanche 27 juin 2010

apotheken-umschau.de

Pilates: Gut für Körper und Geist

Jeder hat schon davon gehört, viele haben es auch schon gemacht. Hier ein paar einfache Übungen zum nachmachen

Für alle Sinne: Pilates kräftigt nicht nur den Körper, sondern stärkt auch das innere Wohlbefinden

Als der deutsche Krankenpfleger Joseph Hubert Pilates zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Amerika auswanderte und dort seine Idee von einer ganzheitlichen Trainingsmethode entwickelte, ahnte er noch nicht, welche Fitnesswelle er in Gang setzen würde. Das nach ihm benannte Sport-Programm ist heute aus kaum einem Fitnessstudio mehr wegzudenken. „Pilates hat den großen Vorteil, dass bei den Übungen eine optimale Bewegungskontrolle erreicht wird“, erklärt Professor Ingo Froböse, Sportmediziner an der Deutschen Sporthochschule Köln. Das senkt das Verletzungsrisiko und verbessert die Koordination. Der Fokus liegt auf der Körpermitte. Die Atmung wird bewusst in jede Übung einbezogen.


Einen gesundheitlichen Nutzen von Pilates fand die Deutsche Sporthochschule Köln bei einer kleinen Studie heraus: Demnach konnte das Programm das körperliche und auch das psychische Befinden der Teilnehmerinnen deutlich verbessern – selbst wenn diese nur einmal pro Woche trainierten. Doch leicht ist Pilates nicht zu erlernen. Immerhin umfasst das Programm mehrere hundert Übungen. „Man sollte sich deshalb in die Hände eines vom Deutschen Pilatesverband anerkannten Trainers begeben“, rät Ingo Froböse.

Wer erst einmal hineinschnuppern möchte, kann das mit den hier gezeigten Übungen tun. Sie sind teilweise mit Yoga-Elementen verknüpft und für Einsteiger besonders geeignet. Achten Sie bei den Ausführungen auf ein gleichmäßiges und bewusstes Zusammenspiel von Atmung und Bewegung. Der Nacken und der Schulterbereich sollten stets entspannt, das Brustbein sollte aufgerichtet, die Wirbelsäule gerade sein.


www.apotheken-umschau.de - 25.06.2010

Thinkstock/iStockphoto


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mardi 15 juin 2010

apotheken-umschau.de

Die sieben häufigsten Ausreden,

keinen Sport zu treiben


„Heute habe ich keine Zeit“ lautet eine beliebte Ausrede, sich vor dem Sport zu drücken. Doch wie lässt sich der innere Schweinehund überwinden?

Dicker Mann sitzt auf Bank

Der Geist ist willig, das Fleisch aber schwach? Selbstmotivation ist das A und O, um der Körperträgheit zu entkommen und endlich Sport zu treiben

Im Winter war es für Bewegungsmuffel einfach, sich vor der dem Sportreiben zu drücken: zu kalt, zu viel Schnee, zu dunkel auf der Joggingstrecke, zu müde, Erkältung im Anzug. Aber jetzt im Frühsommer? Sicherlich fallen auch jetzt vielen noch Ausreden ein, warum sie nicht Rad fahren, laufen, schwimmen oder ins Fitnessstudio gehen können.


Ausrede Nummer 1:

„Ich habe keine Zeit“



Hand aufs Herz: Wie viel Zeit verbringen Sie vor dem Fernseher? Wie viel Zeit verplempern Sie vor dem Computer oder mit anderen eher unwichtigen Beschäftigungen? Doch die Hauptfrage, die sich jeder stellen sollte, lautet: Wie wichtig ist mir mein Körper, meine Gesundheit, mein Wohlbefinden? Vielleicht lässt sich das Sporttreiben ja mit Dingen kombinieren, die Ihnen Freude bereiten. So könnten Sie mit Freunden zum Sport gehen und anschließend noch gemeinsam etwas trinken. Oder während des Fernsehens ein paar Strechting- oder Pilatesübungen machen. Hilfreich ist es, den Sport fest im Kalender einzuplanen wie einen Arzttermin. Die Meinungen, wie viele Stunden oder Minuten pro Woche Sport getrieben werden sollten, gehen auseinander. Die Empfehlungen reichen unter anderem von zehn Minuten am Tag bis zu einer halben Stunde zwei- bis dreimal pro Woche.

Ausrede Nummer 2:

„Ich bin zu müde“



Sobald der Körper in Bewegung kommt, sei es durch einen zügigen Abendspaziergang oder durch Sport, verschwindet die Müdigkeit meist relativ schnell. Es spricht nichts dagegen, etwas müde mit dem Nordic Walking, Joggen oder Schwimmen zu beginnen. Wer am Abend nach der Arbeit oft erschöpft ist, legt sein Sportprogramm am besten auf den Morgen und auf die Wochenenden. In der Früh ein paar Yogaübungen machen, eine Runde laufen oder etwas schwimmen – wer das eine Zeit lang getan hat, möchte es oft nicht mehr missen, denn der Tag beginnt ganz anders – und wird oft auch als weniger stressig empfunden.


Ausrede Nummer 3:

„Es regnet“



Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung, meinen viele. Wer dennoch bei Regen nicht joggen oder Rad fahren möchte, hat viele Alternativen zur Auswahl. In einer Stunde können auf dem Laufband rund 750 Kalorien verbraucht werden, am Ergometer rund 700 Kalorien, am Stepper etwa 650 Kalorien, am Rudergerät und Crosstrainer jeweils rund 600 Kalorien. Weitere Möglichkeiten: Schwimmen im Hallenbad, Squash, Badminton oder andere Ballspiele in der Halle, Gymnastik oder Pilates in einem Studio oder zu Hause – etwa mit Anleitung von einer DVD. Oder das Regenwetter nutzen, um einmal in einem Karate-, Fecht-, Aikido- oder Yogazentrum eine kostenlose Probestunde mitzumachen. Vielleicht lässt sich dabei ja eine Indoor-Betätigung für den Winter entdecken?


Ausrede Nummer 4:

„Ich kann die Kinder nicht alleine lassen“


Da hilft nur eins: Die Kinder mitnehmen. Während die Kleinen auf dem Spielplatz toben, können Sie auf und ab gehen oder am Rand des Sandkastens ein bisschen Gymnastik machen. Vielleicht schließen sich ja ein paar andere Mütter an? Anstatt die Größeren mit dem Auto in die Schule zu fahren, kann mit ihnen gemeinsam zur Schule spaziert werden. Die Bewegung tut auch den Kindern gut. Am besten wird die Familie in das Fitnessprogramm eingebunden: gemeinse Radtouren unternehmen, Wanderungen machen, schwimmen gehen oder einen Kletterpark besuchen. Das macht auch den Kindern und dem Partner Spaß, denn es schafft Ausgleich zum vielen Sitzen in der Schule, am Computer, vor dem Fernseher oder hinter dem Steuer.


Ausrede Nummer 5:

„Sport ist langweilig“



Probieren Sie verschiedene Sportarten aus wie etwa Klettern, Paragliding, Tanzen, Inline Sakting, Fechten oder Bogenschießen. Finden Sie heraus, welche Art von Bewegung Ihnen Freude bereitet. Welches Tanz- oder Fitnessstudio Ihnen gefällt. Vielleicht können Sie mit einer Freundin oder einem Freund gemeinsam dort hin gehen, am besten an einem festen Wochentag immer zur gleichen Uhrzeit. Oder mit ein paar Freunden eine Sportgruppe gründen: eine Laufgruppe, die sich im Morgengrauen im Park trifft und – wie in China üblich – gemeinsam auch QiGong oder Gymnastik macht, eine Schwimmgruppe, die im Winter auch in die Sauna geht, eine Mountainbike- oder Wandergruppe, die ihre Touren mit schönen Besichtigungen verbindet.


Ausrede Nummer 6:

„Ich bewege mich einfach nicht gerne“



Wer das von sich sagt, ist auf dem besten Weg steif und übergewichtig zu werden. Am besten setzen Sie sich kleine, realistische Ziele wie etwa fünf Minuten Gymnastik oder eine kurze Runde Nordic Walking zu machen. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Lieber ab und zu ein bisschen Sport treiben, als gar keinen. Belohnen Sie sich mit schöner Sportkleidung, guten Laufschuhen, einem neuen Fahrrad. Trainieren Sie so lange es Ihnen Spaß bereitet, ohne sich zu überfordern. Im Laufe der Zeit werden sich Ihre Beweglichkeit und Ausdauer verbessern.


Ausrede Nummer 7:

„Ich weiß nicht, welchen Sport ich treiben soll“



Vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die lieber mit einer Sportart beginnen, die schon in der Kindheit Spaß gemacht hat. Gibt es Erfolge, an die Sie anknüpfen können? Oder Sie probieren etwas völlig Neues, was Sie schon immer mal testen wollten: Badminton, Tai Chi, Bowlling, Kung Fu, Golf, Ju-Jutsu, Kickboxen, Reiten, Segeln, Tauchen oder Wasserball. Manche Menschen sind eher Einzelkämpfer, gehen am liebsten alleine zum Nordic Walking oder Joggen. Andere bevorzugen Sport zu zweit oder in der Gruppe. Probieren Sie aus, wobei Sie sich wohl fühlen. Wenn Sie eine Sportart entdeckt haben, die Sie Ihnen gefällt und gut tut, brauchen Sie keine Ausreden mehr. Und: Sie fühlen sich fitter, beweglicher, bleiben schlank oder haben größere Chancen Ihr Wunschgewicht zu erreichen.


Sibylla Machens / www.apotheken-umschau.de - 10.05.2010

Stockbyte/RYF


samedi 12 juin 2010


ma 15.06

> Parking Laaftreff Baambësch


je 17.06
> Cité jardinière Bonnevoie


ma 22.06
> CAPEL Itziger Stee


je 24.06
> CAPEL Itziger Stee




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mardi 1 juin 2010

apotheken-umschau.de


Muskeln richtig kräftigen


Sich im Fitnessstudio quälen, das ist zum Trendsport geworden.

Wie Sie Ihre Muskeln auch zu Hause mit einfachen Übungen

stärken können, zeigen wir Ihnen hier:



Training kann einfach und trotzdem effektiv sein

Weit mehr als 600 Muskeln sorgen dafür, dass der Mensch beweglich ist. Sie schützen zudem Knochen, Gelenke und innere Organe. Aber sie haben auch noch weitere wichtige Aufgaben, die sie zu wertvollen Bestandteilen des Körpers machen. „Die Muskulatur ist das größte Stoffwechselorgan“, erklärt Professor Wolfgang Buskies, Sportwissenschaftler an der Universität Bayreuth. Sie schüttet zahlreiche Botenstoffe aus, die beispielsweise für das Immunsystem von großer Bedeutung sind. Und schließlich ist eine kräftige Muskulatur auch der beste Schlankmacher: „Je größer die Muskelmasse, desto mehr Energie verbraucht der Körper auch in Ruhe“, erläutert Buskies.

Für das Training ist es nie zu spät

Kräftige Muskeln können auch alle anderen Aufgaben besser verrichten. Umso wichtiger ist es, die Muskulatur zu stärken und gezielt zu fordern. „Viele Studien haben gezeigt, dass selbst hochbetagte Menschen durch moderate Übungen kräftiger werden können“, berichtet Buskies. Dafür sei es nie zu spät. Es genüge schon ein einmaliges Training pro Woche, das die wichtigsten Muskelgruppen beansprucht.