Gigi

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Gigi HOLSTEIN (Walking / Nordic Walking) Luxembourg - gsm: +352691145060 - courriel: gigi.holstein@pt.lu - Instructor / NWU

mardi 23 septembre 2008

GesundheitPro.de

Bluthochdruck:

Jeder Schritt zählt!

Zu hoher Druck in den Gefäßen? Dagegen lässt sich schon mit gemäßigtem Sport einiges tun

Sportarten
Schwimmen, Laufen, Radfahren: Wie Sie sich fit halten ist fast egal, Hauptsache, Sie machen es regelmäßig!
PhotoDisc/RYF

Mehr Bewegung kann den Bluthochdruck senken, bei ansonsten gesunden Menschen sogar bis in normale Bereiche. „Bis zu 40 Prozent Risikominderung lassen sich mit regelmäßiger Bewegung erzielen“, erläutert der Sportarzt Peter Billigmann aus Polch (Rheinland-Pfalz) im aktuellen HausArzt-Patientenmagazin.

Doch vielen Menschen fällt der Einstieg in den Gesundheitssport extrem schwer. Sie setzen wirksame Bewegung gleich mit Atemlosigkeit, Erschöpfung und Muskelkater. Dass muss nicht sein, beruhigt der Experte, denn schon 20 Minuten spazieren gehen täglich reichen aus, um eine erste kleine Senkung des Blutdrucks zu erreichen. Wenn es gelingt, neun Monate lang dreimal die Woche 40 Minuten zu walken, ist die Verbesserung natürlich viel deutlicher. Studien zeigen: Eine Senkung des Blutdrucks um 15 bis 18 mmHg beim systolischen und 6 bis 8 mmHg beim diastolischen Wert ist allein durch körperliche Aktivität möglich.

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Entscheidend sei dabei die Regelmäßigkeit, sagt Billigmann im Patientenmagazin: „Ein Hochdruckpatient sollte mindestens an vier Tagen in der Woche in Sachen Ausdauer aktiv sein.“ Minimum: 20 Minuten, besser sind 30 bis 45 Minuten. „Eine sinnvolle Ergänzung ist regelmäßiges Krafttraining bei niedriger Intensität mit jeweils 15 bis 20 Wiederholungen.“

Gute Hochdrucksportarten sind Wandern, Gehen, Laufen, Schwimmen oder Radfahren. In Absprache mit dem Arzt und angepasst an andere gesundheitliche Einschränkungen sind auch viele andere Aktivitäten möglich – beispielsweise Tennis oder Tanzen. Hauptsache, es macht Spaß und man geht das Ganze langsam an. Denn: Beim Einstieg zu mehr Bewegung ist weniger oft mehr!
HausArzt-Patientenmagazin / GesundheitPro; 04.07.2008

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