Gigi

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Gigi HOLSTEIN (Walking / Nordic Walking) Luxembourg - gsm: +352691145060 - courriel: gigi.holstein@pt.lu - Instructor / NWU

mardi 3 mars 2009

GesundheitPro.de

A l l e r g i e n

Die Pollen sind im Anflug

Der langer Winter verzögert den Beginn der Allergiker-Saison. Höhepunkt für Ende März erwartet

Allergie
Die Allergie-Auslöser stehen in den Startlöchern
dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Die Fünfte Jahreszeit ist gerade vorbei – und für Millionen Pollenallergiker beginnt jetzt die alljährliche Leidenszeit. Die ersten Pollen von Hasel und Erlen machen sich gerade auf die Reise. "Durch die langanhaltende Kälte sind diese Allergie-Auslöser aber erst in ganz geringen Konzentrationen unterwegs", sagte Anja Schwalfenberg vom Beratungsteam des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) in Mönchengladbach. "Aber besonders empfindliche Allergiker können bereits jetzt erste Reaktionen spüren."



Allerdings habe in diesem Jahr durch den harten Winter der Pollenflug erst auffällig spät eingesetzt, sagte die Biologin. Noch keinen "Pollenalarm" gebe es aktuell in der Küstenregion von Nord- und Ostsee sowie in den Mittelgebirgen, denn da liege ja noch Schnee. Wie viele unter den rund 16 Millionen Pollenallergikern in Deutschland bereits von tränenden Augen und Nasenkribbeln gequält werden, ist im Moment nicht bekannt.

In den vergangenen Jahren waren die Allergene schon früher dran. "Beim Hasel startete der Pollenflug auch schon mal Anfang Dezember", erklärt Schwalfenberg. Zahlreiche Studien hätten belegt, dass die oft erstaunlich weite Reise der Pollen seit Jahren immer früher einsetze.



"Wenn es jetzt aber rasch wärmer wird, dann kann es schlagartig zu Höchstbelastungen kommen: Alle Pollen "stehen in den Startlöchern", so Schwalfenberg. Rasche Hilfe leisteten dann antiallergische Medikamente, die am besten vorbeugend eingenommen werden sollten.



In den nächsten Wochen sei nach Aussage der DAAB-Beraterin auch mit dem beginnenden Flug der Birkenpollen zu rechnen. Hier dürfte dann Ende März bis Anfang April ein Höhepunkt der Belastung zu erwarten sein.

dpa / GesundheitPro 23.02.2009


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